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Tuğba Durukan
von Robin Bolt
Was gibt es? Was gab es?
Eine begrenzte Suche.
Entlocalisierte und entrissene Zugriffe auf das Sein.
Was macht das mit mir?
Ein Rückgriff auf vorgegebene Welten.
Eine scheinbar fixierte Schrift diktiert mein Dasein.
Wie kann es sein, zu glauben, ohne dabei zu glauben?
Doppelte Sprachen, ein Leben im Dazwischen.
Ein Fuß gefestigt in einem Land.
Das andere Bein im schwebenden Schritt,
suchend nach Standfestigkeit in meiner Wirklichkeit und Wahrheit.
Welche Lücken werden ausgefüllt, gar überfüllt?
Meine Schriftzüge verankern die Ausdrücke meines zwiegespaltenes Ichs.
Die Sprache verleiht meiner Suche ein Bild.
Aber ist die Sprache der adäquate Ausdruck aller Realitäten?